„Kreppelkaffee“

zur Fastnacht

Närrischer Kreppelkaffee mit „Spleen in Grien…“

Im 71. Jahr seines Bestehens ließ es der Landfrauenverein an Fastnacht so richtig quaken. Originell als „Frosch Trupp,“ begrüßte der Vorstand die 40 Mitglieder, die getreu dem Motto, in fantasievollen Kostümierungen ins Café Stelzer gekommen waren. Darunter auch eine Abordnung der Multiple Sklerose Gruppe, „Stehaufmännscher – Frauscher.“

Als Begrüßungstrunk gab es süffiges „Froschwasser mit Brocke,“ angereichert mit allerlei Kokolores und einer super Stimmung, die zusätzlich von Klaus Dewald am Akkordeon angeheizt wurde. Als Maschores vom Dienst, präsentierte sich Anne Dammel und empfahl unter anderem: „Gerade in Zeiten wie diesen, muss mer die fünfte Jahreszeit genießen!“

Als ein „Frosch Trupp aus dem Ried“ auftauchte, der sich auf den Weg nach Naum machte, um auszuwandern, blieb kein Auge trocken.

Auch die weiteren Büttenreden kamen super an, Marga Schmidt wusste einigen von der „Anne & der Liese“ zu berichten. Edda Rampolt und Gabi Bender gaben Lustiges über einen Theaterbesuch zum Besten! Marita May bemerkte, „Mensch, Du wirst alt“ und machte dies zu ihrem Thema. Gabi Bender berichtete aus ihrem Alltag als gestresste Hausfrau und Edda Rampold glänzte mit ihrem selbst verfassten Beitrag als „Ahl Kretsche!“

Für Abwechslung sorgte an diesem schönen Nachmittag ein „Fasenachts- Quiz,“zu gewinnen gab es Weck, Worscht & Woi! Edda Rampold, Christa Hannemann und Brigitte Köhler konnten sich über schmackhafte Preise freuen. Unter den närrischen Besucherinnen, auch seine Tollität, „Ute die 1. Salat Königin aus Naum“. Als „Letzte“ im bunten Programm , stieg mit „Ich hab so’n Hals“, Anne Dammel in die Bütt.

Alle Akteure wurden für ihre Auftritte mit donnerndem Helau, Lachsalven, viel Applaus und einem Frosch Orden am grünen Band, den die Kreativgruppe der Nauheimer Landfrauen kreierte, belohnt. Am ausgelassenen Nachmittag moderierten Marita,Gabi, Anne, die für Trubel sorgten. Zum Frosch-Trupp gehörten Monika Schmidt, Marita May, Gabi Bender und Anne Dammel, sie schrieb die Texte dazu.

Für das leibliche Wohl sorgte mit den süßen und deftigen Leckerbissen Familie Stelzer.


Ein großer Stimmungsgarant war Klaus, er bekam für seine musikalische Unterhaltung viel Applaus! Die Organisatorinnen wurden mit großem Lob bedacht und schon jetzt freut man sich auf die „2025er – Landfrauenfastnacht!“

Ein trauriger Moment hatte der Nachmittag im Café Stelzer.
Die kürzlich verstorbene Helga Gafke begleitete über viele Jahre am Akkordeon die Landfrauen Fasenacht. Jede vermisste sie an diesem Nachmittag. Mit einfühlsam Worten wurde inne gehalten und an sie gedacht. Ihren Platz wird sie immer in den Herzen der Nauheimer Landfrauen haben.